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MS-DOS-DiskettenTrotz all ihrer Nachteile stellen MS-DOS-Disketten einen gewissen systemübergreifenden De-facto-Standard dar. Nahezu jedes Betriebssystem kann Dateien von einer solchen Diskette lesen oder sogar schreiben. Ein Problem sind die Beschränkungen. Der Dateiname kann die Groß- und Kleinschreibung nicht unterscheiden, und der Name muss im 8.3-Format vorliegen, also aus maximal acht Zeichen, dann einem Punkt und danach noch einmal aus maximal drei Zeichen bestehen. Linux ist mit einem Satz von Befehlen ausgestattet, der speziell für das Bearbeiten von MS-DOS-Disketten geschrieben wurde.
[Befehle für MS-DOS-Disketten]L|L|L
MS-DOS & Linux & Bedeutung
Texte, die auf den Systemen MS-DOS oder MS-Windows entstanden sind, verwenden
als Zeichentrenner die Kombination Carriage Return (dezimaler Zeichencode: 13)
und Line Feed (dezimaler Zeichencode 10). Bei UNIX-Texten wird nur das
Line Feed verwendet.
Viele Programme stört das Carriage Return nicht. Aber manchmal muss es
entfernt werden. Am einfachsten gelingt dies mit dem Befehl
tr -d r <dosdatei >unixdatei
Je nach System gibt es auch Programme wie
recode ibmp..lat1 <dos.txt >neu.txt
Dabei ist ibmp die Bezeichnung des Quellzeichensatzes und lat1 die des
Zielzeichensatzes. Um sich alle Zeichensätze anzeigen zu lassen, ruft man
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