2.2 »Hallo Welt« in C
Obligatorisch ist es, mit dem berühmten »Hallo Welt«-Programm in C zu beginnen. Das Ziel dieses Programms ist es, die Textfolge »Hallo Welt« auf dem Bildschirm auszugeben. Tippen Sie im Texteditor (bzw. in der Entwicklungsumgebung) folgendes Programm ein:
/* hallo.c */ #include <stdio.h> int main (void) { printf("Hallo Welt\n"); return 0; }
Zunächst wird das Programm in einem Verzeichnis, wo auch immer das Programm zur Ausführung gebracht werden soll, mit der Endung (Extension) *.c abgespeichert (wobei das Sternchen für den beliebigen Namen des Programms steht).
Jetzt müssen Sie das Programm übersetzen (kompilieren). Dieser Vorgang kann von Compiler zu Compiler verschieden ablaufen. Bei einer Entwicklungsumgebung muss dabei häufig nur der Button Compile oder Kompilieren angeklickt werden. In einer Konsole wird das Programm mit der Kommandozeile übersetzt.
Hinweis |
Anleitungen, wie Sie ein Listing mit einem bestimmten Compiler übersetzen können, habe ich Ihnen auf der Buch-CD bzw. auf der Verlagswebseite https://www.rheinwerk-verlag.de/2132 zum Download bereitgestellt. |
Als Ergebnis findet sich im Verzeichnis ein ausführbares Programm namens hallo bzw. hallo.exe (sollten Sie das Programm hallo.c genannt haben). Diese Datei kann jetzt wie jede andere ausführbare Datei in der Kommandozeile gestartet werden.
Abbildung 2.1 »Hallo Welt« in einem Konsolenfenster unter MS-DOS
Bei Entwicklungsumgebungen dürfte meistens ein Klick auf Ausführen bzw. Run reichen. Wenn die Zeichenfolge »Hallo Welt« auf dem Bildschirm ausgegeben wird, ist es geschafft. Sie haben das erste Programm geschrieben und erfolgreich übersetzt!
Hinweis |
Sollten Sie das Programm unter Linux nicht mit dem Programmnamen starten können, schreiben Sie einfach ein ./ vor den Programmaufruf, beispielsweise so: ./programmname |
Abbildung 2.2 Das Programm »Hallo Welt« in einer Konsole unter Linux
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